Sind es die schnellen Erfolge? Ist es ein randvolles Leben? Ist es dein Anspruch, die Beste in etwas zu sein? Sind es prickelnde Affären und die wildesten Partys? Sind es die Small Talks beim Frisör oder vielleicht die Serien am Abend, wenn die Kinder endlich schlafen? Ist es der Bau eines perfekten Hauses, der Plan vom perfekten Urlaub oder vielleicht die perfekt durchorganisierte Familie...?
Ich habe keine Idee, worum es in deinem Leben gerade geht. Ich weiß nur, dass das nicht unbedingt die ersten wichtigen Herzensbilder sind, die wir vor uns sehen, wenn wir einmal diese Welt verlassen. Woher ich das weiß? Ich durfte unglaublich viele Menschen begleiten, beim Übergang vom Leben zum Sterben. Im Abschied wurde oft deutlich, was für die meisten Menschen wirklich zählt.
Es waren immer diese besonderen, kleinen Momente und Verbindungen zu ihren Liebsten, die sie wirklich berührten!
Meist sind es die kleinen Momente, die wir unachtsam vorüberziehen lassen.
Das Leben passiert irgendwie immer zwischen unseren großen Plänen, von dem was sein sollte.
Das höre ich oft und fühle es auch.
Ich lade dich ein, dir ein paar Minuten Zeit zu nehmen - deine Augen zu schließen
und nun ein paar Mal tief durchzuatmen. Wenn es dir hierbei gelingt, den Zugang zu deinen tiefsten Wünschen und Sehnsüchten freizulegen, welche Gefühle und Träume, Töne und Wünsche, Gedanken und Visionen tauchen auf? Kannst du etwas sehen? Spürst du etwas? Klopft da etwas an und will raus?
Meistens erlaubt unser extrem schneller Alltag mit all seinen Herausforderungen uns kaum, einmal tief durchzuatmen, so scheint es. Und wenn es dann kurz gelingt, verpufft der Moment, den wir vor unserem inneren Auge nun seicht wahrnehmen können, viel zu schnell. Sowieso geht alles viel zu schnell. Wenn du deine Augen nun also nochmal schaffst, zu schließen, kannst du mit einem zusätzlichen Einatem etwas deutlicher dein Bedürfnis spüren?
In den Gesprächen mit meinen früheren Patient:innen und meinen heutigen Kund:innen kommt
dieses eine Bedürfnis wieder und wieder besonders deutlich zum Vorschein.
Und das ist unser Wunsch nach Nähe und Berührung.
Der Wunsch nach Berührung, intensiver Verbindung, Austausch, achtsamer Zärtlichkeit, vertrauter Intimität und bedingungsloser Annahme, von dem wie wir gerade sind;
ist so alt, wie die Geschichte der Menschheit selbst. Dieses Grundbedürfnis hilft uns seit je her,
Schutz zu finden und uns zugehörig zu fühlen. Natürlich hat sich unser Lebensalltag dramatisch verändert und es ist nicht mehr zwingend erforderlich, dass eine Gruppe oder Familie uns beschützt und doch ist dieser Wunsch nach Vertrautheit tief in uns drin geblieben. Ganz gleich, ob es nun die Annahme und Berührung durch andere Personen oder durch uns selbst ist.
Ob wir uns gerade schwach, traurig, dünn, dick, lustig, laut, leise, strahlend oder kraftlos oder oder oder fühlen. Wir alle möchten angenommen sein, wie wir sind.
Die Tao Massage hat mir in den letzten 2 Jahren aufgezeigt, dass es behutsame Wege gibt, diese Achtsamkeit in der Berührung deiner selbst oder anderer zu erfahren, zu erlernen, zu leben und zu lehren.
Sie hat mir außerdem gezeigt, dass es soooo, sooo viele Menschen da draußen gibt, die sich selbst viel zu selten mit achtsamer Nähe und Selbstliebe begegnen. Du hast den tiefen Wunsch, dich selbst und andere achtsamer und liebevoller zu berühren? In diesem Intensiv-Coaching lernst du genau das! Wir können in einem kostenlosen Erstgespräch herausfinden, ob wir zueinander passen.
Unsere Sozialisierungen haben uns oftmals nicht gelehrt, wie wir achtsam mit uns selbst und Geliebten umgehen dürfen, wie wir gesunde Beziehungen aufbauen und pflegen können und was es braucht, um erfüllende Nähe und Berührung wahrhaftig und authentisch zu leben. Viel häufiger drehen sich unsere Gespräche und Zusammenkünfte um die Arbeit, das Funktionieren, die Kindererziehung, das "nur noch bis zum nächsten Urlaub durchhalten...". Oftmals haben wir Berührungen erfahren, die für uns als "normal" galten, mit liebevollen Gesten aber eher wenig zu tun hatten. Ein ins Knie kneifen um zu schäkern, ein Klopfen auf den Rücken gedacht als Umarmung, ein Gefummel in unseren Haaren, das irgendwie als streicheln gemeint sein sollte. Vielleicht kennst du ähnliche Beispiele oder ertappst dich selbst dabei, hin und wieder unachtsam zu berühren?
Nähe und Distanz sind besonders sensible und persönliche Lebensbereiche.
Wer nimmt sich schon regelmäßig die Zeit, sich liebevoll dem Nacken seiner Partner:in zu widmen, weil sie das so sehr entspannt? Sich selbst nach dem Duschen mit Öl zu masssieren, einfach weil unser Körper diese Pflege und Aufmersamkeit verdient hat?
Wer schaut seinem Partner regelmäßig tief in die Augen und genießt es, wirklich gesehen zu werden?
Wer gibt seiner Beziehung ganz bewusst den Raum, in dem beide für sich sein können, um nachzuspüren, was sie brauchen?
Sind wir mal ehrlich - neben den Verpflichtungen des Alltags, kommt das was uns tief drinnen als Menschen einzigartig macht sehr häufig zu kurz und stattdessen glauben wir oftmals, der Wein am Abend, die Serie auf Netfl.. oder die 10000te Sache zu kaufen, könne unser tiefes Sehnen nach Austausch, Verbindung und Berührung stillen.
Ich selbst habe mich viele Jahre damit gequält, mich ungenügend, von außen abgewertet, nicht liebenswert, beziehungsunfähig, zu anspruchsvoll, einsam, aufmüpfig und tief traurig zu fühlen. Auch Ablenkungen waren willkommen. Konsum war noch nie so meins, aber ein ausgeprägtes Helfersyndrom hat super dabei geholfen, meinen eigenen Themen großzügig aus dem Weg zu gehen.
Nach einem Burn Out in 2013, der Aufarbeitung der eigenen Verluste und Lebenskrisen, Selbstreflektion in Bezug auf meine Beziehungen und meinen Selbstwert, radikaler Ehrlichkeit in Bezug auf meine Bedürfnisse, sowie vielen Versuchen und noch häufigerem Scheitern :) bin ich an dem Punkt, ehrlich anzuerkennen, welche Bedürfnisse ich habe, wie ich sie mir selbst erfüllen kann und an welchen Stellen ich weiterhin forschen darf, um weiter zu wachsen. Seitdem haben Berührungen einen riesigen Platz in meinem Leben und sind sogar zu meiner Berufung geworden! Das macht mich sehr, sehr glücklich!
Es gibt so viele Liebende in Beziehungen, bei denen die Berührung von Körper, Herz und Seele sooo wenig vorkommt, dass sich Partner:innen dazu entscheiden, diese Nähe z.B. im Geheimen über Massage-Angebote, Affären und/oder andere Mittel in Anspruch zu nehmen, obwohl sie sich genau diese Art von Berührung und Nähe zutiefst mit Ihrer Partner:in wünschen. Irgendetwas scheint nicht zu passen und führt dazu, dass statt der erhofften Nähe einfach nur noch mehr Abstand erwächst. Hier möchte ich dich unterstützen!
Wie kann dir ein Berührungs-Coaching dabei helfen, in Verbindung zu dir selbst zu kommen und dein Bedürfnis nach Berührung (körperlich und seelisch) langfristig zu erfüllen?
Indem du Dir im Coaching den Raum gibst - um zu ergründen, was du brauchst, um in Verbindung zu kommen mit deinem Körper, deiner Sinnlichkeit, deiner Verletzlichkeit und deiner tiefen, ureigenen Kraftquelle. Raum, um zu begreifen, warum es dir schwer fällt, Nähe anzunehmen, zu empfangen oder in dein Leben zu ziehen.
Indem du Dir durch das Coaching Zeit schenkst - um zu üben, zu beoachten und auszuprobieren, wie Berührung für dich wertvoll ist und wie genau du deine Erkenntnisse in dein Leben integrieren kannst. Dies passiert Schritt für Schritt und in deinem Tempo! Bevor wir uns an konkrete Lösungen wagen, lernen wir uns erst einmal besser kennen und erforschen genau, was dein Ziel ist.
Wundervoll! Es gibt an diesem Punkt schon etwas Großartiges zu feiern!
Wenn du bis hier hin gelesen hast, hat dein Innerstes dir ziemlich deutlich gesagt, wie wichtig dieses Bedürfnis für dich ist. Auch wenn es eine ganze Weile aushalten kann, nicht gesehen zu werden, Platz macht für alle möglichen anderen Bedürfnisse, die wichtiger erscheinen - möchte es nun endlich doch anerkannt und beachtet werden. Du bist aus gutem Grund hier gelandet. Und du nimmst dich ernst! Das ist fabelhaft und wird die Basis unserer gemeinsamen Reise sein!